Das Glück ist ein Fisch
Eine Erzählung aus Kolumbien
Pedro wünscht sich nichts sehnlicher, als das Meer zu sehen. Seine Überraschung ist groß, als ihm seine Mutter zum zehnten Geburtstag eine Reise auf eine Insel schenkt. Dort gibt es bestimmt Piraten! Das Wasser, sagt man, soll sieben Farben haben. Doch dann wird dieser Urlaub ganz anders, als er sich vorgestellt hat. Als Pedro erfährt, warum der Vater nicht mitgekommen ist, rennt er blind vor Wut und Enttäuschung davon. Er rennt und rennt, bis er nicht mehr weiß, wo er ist.
In der Dunkelheit der Nacht trifft er auf einen alten Seemann, der in einer Hütte am Strand wohnt. Interessanterweise trägt der den gleichen Namen wie jener englische Seeräuber, der vor vielen Hundert Jahren auf dieser Karibikinsel gelandet ist. Das zumindest erzählt ihm eine geschwätzige Papageiendame, die sage und schreibe 300 Jahre alt ist.
Zusammen mit Pedro durchleben wir in dieser fein illustrierten Erzählung Glück und Schmerz gleichermaßen: Um sich selbst zu finden, muss man erst verloren gehen …
Pressestimmen
«Das Glück ist ein Fisch, das Buch darüber ist ein grosses Glück.» NZZ am Sonntag (6.5.2018)
«Eine magisch-realistische Geschichte voller Piratenträume, großer Ängste und bestandener Abenteuer.»Süddeutsche Zeitung (2.8.2018)
«Auf der für sie als Andenbewohner so fremd anmutenden Insel bewegen sich Mutter und Sohn mit vorsichtiger Neugier. Ihre verhaltene Annäherungen finden ihren Ausdruck auch in den zart anmutenden Illustrationen.» taz (16.8.18)
«Volle Punktzahl für Das Glück ist ein Fisch», Deutschlandfunk Kakadu (29.5.2018)
Die Autorin
Die Illustratorin
Die Übersetzung aus dem Spanischen wurde vom SüdKulturFonds in Zusammenarbeit mit Litprom e.V. unterstützt.
Text © 2014 Melba Escobar de Nogales
Illustration © 2014 Elizabeth Builes
Ergänzende Materialien
Medienberichte
→ KiRaKa (WDR 30.08.2018)
→ leporello.ch (02/2019)
Auszeichnungen
→ Die besten 7 (Deutschlandfunk 08/2018)