In elf Kapiteln und einem Bonustrack werden in diesem Band neue Geschichten aus Akissis Alltag erzählt. Auf unkonventionelle Art und Weise hat das Mädchen es geschafft, dass das Flugzeug umkehren und sie nicht nach Frankreich zu Verwandten reisen muss, wo sie fortan hätte leben soll. Doch die Gefahr ist noch nicht gebannt. Benimmt sie sich nicht anständig, droht ihr die Ausreise weiterhin. Akissi erzählt zuerst von unterschiedlichen Ereignissen aus ihrem Alltag, zum Beispiel davon, wie ihr Haustier zu ihrer Familie kam. So können diejenigen, die ihr in früheren Bänden dieser Comicreihe noch nicht begegnet sind, sie besser kennen lernen. Dann wendet sie sich ernsteren Themen zu. Etwa dem letzten Spaziergang mit ihrem Opa vor dessen Tod. Oder der Zeit während der Coronapandemie, in der Akissis Freude, nicht mehr in die Schule gehen zu müssen, schnell schwindet und ihre Familie sich im «Corona-Alltag» zurechtfinden muss.

Das Leben in Abidjan unterscheidet sich in Vielem von einem westlich-europäischen Alltag. Die Themen, die Akissi beschäftigen, sind aber universell. Einmal mehr erhalten wir einen unterhaltsamen und lustigen Einblick in die Sorgen und Nöte eines Mädchens. Sie stösst sich immer wieder an Stereotypen und Erwartungen, die an sie gestellt werden, und findet mitunter unkonventionelle Lösungen für ihre Probleme.