Aya hat es geschafft: Sie studiert Medizin und steckt ihre ganze Energie in das Studium. Gegen die Versuche ihres Vaters und ihrer Freundinnen, sie für Männer und das Nachtleben zu begeistern, wehrt sie sich. Doch als sie ihren Studienplatz zu verlieren droht, kann sie auf die Unterstützung ihrer Freundinnen zählen. Aya und alle anderen, die wir in den früheren Bänden angetroffen haben, sind in Yopougon Ende der 1970er-Jahre herausgefordert, ihren Weg zwischen persönlichen Wünschen, familiären Verpflichtungen, sozialen Erwartungen und wirtschaftlichen Verhältnissen zu finden. Besonders zu kämpfen hat Innocent, einer ihrer Freunde, der mittlerweile in Paris angekommen ist, sich dort aber nur schwer zurechtfindet und nicht nur wegen seiner Homosexualität auf Ablehnung stösst.
Wie bereits in den früheren Bänden erzählen die Fortsetzungsbände lebendig, humorvoll und einfühlsam von den unterschiedlichen individuellen Lebenswegen, die sich immer wieder kreuzen. Clément Oubrerie illustriert die Geschichten bunt und eindrücklich. Ein Glossar und Kochrezepte fehlen auch in diesem Band nicht im Anhang.